Anti-TPO, Anti-TG
Der Hashimoto-Check bestimmt die Werte der Parameter Anti-TPO und Anti-TG. Diese beiden Parameter sind entscheidend für die Diagnose und Überwachung von Autoimmunerkrankungen der Schilddrüse. Durch die Messung der entsprechenden Antikörperspiegel können Erkrankungen wie Hashimoto-Thyreoiditis und Morbus Basedow frühzeitig erkannt und behandelt werden.
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Anti-TPO sind Antikörper gegen die Thyreoperoxidase, ein Enzym, das in der Schilddrüse für die Hormonproduktion erforderlich ist. Der Laborwert misst die Konzentration dieser Antikörper im Blut, die häufig bei Autoimmunerkrankungen der Schilddrüse erhöht sind.
Ein Anti-TPO-Test wird empfohlen für: Personen mit Verdacht auf Hashimoto-Thyreoiditis oder Morbus Basedow Patienten mit Symptomen einer Schilddrüsenunter- oder -überfunktion (z. B. Gewichtszunahme, Nervosität, Müdigkeit) Menschen mit familiärer Vorbelastung für Schilddrüsenerkrankungen Frauen mit unerfülltem Kinderwunsch oder Fehlgeburten Überwachung von Patienten mit Schilddrüsenoperation oder Radiojodtherapie
Der Test wird zur Diagnose und Überwachung von Autoimmunerkrankungen der Schilddrüse verwendet. Er hilft, die Ursache von Schilddrüsenfunktionsstörungen zu klären und die Prognose zu bewerten.
Ein erhöhter Anti-TPO-Wert weist häufig auf eine Autoimmunerkrankung der Schilddrüse hin, wie Hashimoto-Thyreoiditis oder Morbus Basedow. Symptome können sein: Müdigkeit, Gewichtszunahme, trockene Haut (bei Unterfunktion) Herzrasen, Nervosität, Schwitzen (bei Überfunktion) Erhöhte Werte ohne Symptome treten auch bei gesunden Personen auf und sind in diesem Fall meist klinisch unbedeutend.
Der Test kann zu jedem Zeitpunkt durchgeführt werden, unabhängig von Tages- oder Jahreszeit. Bei Verdacht auf Autoimmunerkrankungen oder nach Operationen sollte die Testung zeitnah erfolgen.
Anti-TPO ist ein sehr sensitiver Marker für Autoimmunerkrankungen der Schilddrüse, insbesondere Hashimoto-Thyreoiditis. Ein alleiniger erhöhter Wert ohne weitere Symptome oder auffällige Hormonwerte bedarf meist keiner Therapie, aber regelmäßiger Kontrolle. Schwangerschaft kann die Antikörperwerte beeinflussen und ein erhöhtes Risiko für Schilddrüsendysfunktionen darstellen.
Anti-TG sind Antikörper gegen Thyreoglobulin, ein Protein, das in der Schilddrüse für die Hormonproduktion benötigt wird. Der Laborwert misst die Konzentration dieser Antikörper im Blut, die bei Autoimmunerkrankungen der Schilddrüse erhöht sein können.
Ein Anti-TG-Test wird empfohlen für: Personen mit Verdacht auf Hashimoto-Thyreoiditis oder Morbus Basedow Patienten mit unklaren Schilddrüsenfunktionsstörungen Menschen mit familiärer Vorbelastung für Schilddrüsenerkrankungen Nachsorge bei Schilddrüsenkrebs (zur Überwachung auf Rezidive)
Der Test dient der Diagnose von Autoimmunerkrankungen der Schilddrüse und der Nachsorge nach Schilddrüsenoperationen oder -krebs. Er hilft, die Ursache von Schilddrüsenstörungen zu klären.
Ein erhöhter Anti-TG-Wert kann auf Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto-Thyreoiditis oder Morbus Basedow hinweisen. Symptome dieser Erkrankungen können sein: Schilddrüsenunterfunktion (Müdigkeit, Gewichtszunahme) Schilddrüsenüberfunktion (Nervosität, Gewichtsverlust)
Die Testung kann unabhängig von Tages- oder Jahreszeit durchgeführt werden. Bei Verdacht auf eine Autoimmunerkrankung sollte die Testung so bald wie möglich erfolgen.
Anti-TG allein reicht nicht für eine Diagnose; oft wird er mit Anti-TPO und TSH kombiniert. Erhöhte Werte können auch bei gesunden Personen ohne klinische Symptome auftreten. Der Wert wird bei Schilddrüsenkrebs-Patienten als Verlaufsparameter genutzt.